Der ReitbahnBote ist die Stadtteilzeitung für die Innenstadt mit dem Reitbahnviertel sowie für das Lutherviertel; herausgegeben wird sie vom Stadtteilmanagement Innenstadt. Sie besteht seit über zehn Jahren und erscheint vierteljährlich. Sie ist in verschiedenen Institutionen und Geschäften im Stadtgebiet erhältlich sowie online kostenlos abrufbar.
Mehr dazu unter: http://www.reitbahnviertel.de/das-viertel/reitbahnbote
Seit 2009 ist im Reitbahnviertel das Stadtteilmanagement ansässig. Es wird getragen von der AWO Chemnitz und gefördert durch das Städtebauförderprogramm Stadtumbau Ost. Das heutige Stadtteilmanagement Chemnitz Innenstadt kümmert sich um die Innenstadt mit dem Reitbahnviertel sowie um das Lutherviertel.
Das Ziel des Stadtteilmanagements ist, eine positive Gebietsentwicklung zu fördern sowie die Attraktivität und die Lebensqualität im Viertel zu steigern. Nur wer sich mit seinem Gebiet identifiziert, entwickelt Verantwortungsgefühl und Eigeninitiative. Es geht also darum, sich an Stadtentwicklungsprozessen zu beteiligen und die Aktiven dabei zu unterstützen. Wichtig ist auch die Vernetzung und Kooperation verschiedener Interessengruppen sowie der Initiierung und Unterstützung lokaler Projekte.
Die Bürgerplattformen der Stadt Chemnitz sollen die Interessen der Bürger in den städtischen Vierteln artikulieren und bündeln - vergleichbar mit den Ortschaftsräten in den Außenbezirken. Derzeit gibt es acht solcher Plattformen in Chemnitz; Chemnitz-Mitte ist zuständig für die Stadteile Zentrum, Bernsdorf, Lutherviertel, Altchemnitz und Kapellenberg – und damit auch für das Reitbahnviertel.
Sie ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern, die im Stadtgebiet Chemnitz-Mitte wohnen oder durch Mitgliedschaft in Vereinen/Organisationen oder ihre Tätigkeit mit diesem Stadtgebiet verbunden sind. Sie vertritt die Interessen der Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Stadt Chemnitz in Bezug auf eine Verbesserung der Lebensbedingungen und Entwicklung des Stadtgebietes. Ihr Ziel ist eine dauerhafte Zusammenarbeit möglichst vieler und unterschiedlicher Gruppen, um gemeinsam die Lebensbedingungen im Stadtteil zu verbessern und auf Augenhöhe mit den Sachverständigen der Kommunalpolitik, der Verwaltung und Wirtschaft zu beraten und zu verhandeln. Damit trägt sie dazu bei, die Bürgerbeteiligung zu fördern und bisherige Strukturen auf eine verbindlichere Kommunikationsebene zu heben.